Presse„Mein Dinslaken“ für Liebende

— Niederrhein Anzeiger

Künstler Alfred Grimm und sein ganz besonderes Valentinstags-Geschenk

DINSLAKEN. VOERDE. Für den Valentinstag im Kulturhauptstadtjahr hat sich der Künstler Alfred Grimm von der Niederrhein Anzeiger-Malaktion „Mein DINsLAKEN“ zu etwas ganz besonderem inspirieren lassen: Einem „DINsLAKEN“ für Liebende. In einer kleinen vom Künstler handsignierten (und waschbaren) Kollektion bei DINAMIT (Friedrich-Ebert-Straße 44–46, Tel. 02064-605304) und Betten Krüßmann (Duisburger Straße 19, Tel. 02064-71062) zu erwerben.

Lupercalia

Die Wurzeln des Valentinstages reichen übrigens bis in vorchristliche Zeiten.
Die Römer feierten am 14. Februar „Lupercalia“, ein Fest der Göttin Juno (Schutzpatronin der Ehe und Gattin des „Götterchefs“ Jupiter). An diesem Tag gingen die jungen Mädchen in den Juno-Tempel, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen. Die jungen Männer zogen Lose, auf denen die Namen der noch ledigen Frauen standen und gingen dann mit ihnen aus. Der römische Ehemann schenkte seiner Gattin Blumen an diesem Tag.

In der Anfangszeit des Christentums wurde am 14. Februar die Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam zur himmlischen Hochzeit gefeiert, was aber in Vergessenheit geriet (Fleurop war wohl noch nicht soweit).

Valentin von Terni

Eine weitere christliche Legende erzählt von Bischof Valentin von Terni, der einige Verliebte christlich traute, darunter auch Soldaten, die nach römischen Befehl eigentlich unverheiratet bleiben mussten. In der Überlieferung heißt es, diese Ehen hätten unter einem guten Stern gestanden und er habe den Paaren Blumen aus seinem bischöflichen Garten geschenkt.

Valentinspaare per Los

Seit dem 15. Jahrhundert finden sich in England „per Los“ Valentinspaare, die sich kleine Geschenke oder (möglichst) selbstverfasste Gedichte schicken. Englische Auswanderer brachten den Valentinsbrauch mit in die “Neue Welt„.
Und mit den US-Soldaten Ende des Zweiten Weltkriegs kam der Brauch auch nach Deutschland zu den Frolleins: 1950 fand in Nürnberg der erste „Valentinsball“ statt und der Valentinstag wurde „offiziell“ auch bei uns eingeführt.
Das DINsLAKEN aber wurde erst 2009 erfunden. Alfred Grimm erhielt die Erlaubnis für seine exklusive limitierte Edition im Kulturhauptstadtjahr 2010. Was wohl Göttin Juno dazu sagen würde? cd

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